Ein 36-Loch-Platz mit einem guten Layout, gut eingewachsen, viele Palmen, Wasser, gut bebunkert, flach und gut zu gehen. Einige sehr gute Löcher. Leider wechselt der Pflegezustand wohl von Jahr zu Jahr, zuletzt haben wir bei gutem Zustand gespielt (mal abgesehen von den unebenen Abschlägen und zu harten Bunkern), drei Jahre davor bei ziemlich schlechtem Zustand (mehr Sand als Gras auf den Fairways). Insgesamt vielleicht der Platz, der mir am meisten Spaß während unseres Pfingsturlaubs in Agadir gemacht hat, auch wenn ich das Layout von L'Ocean besser fand. Golf du Soleil ist sehr frequentiert, es war selten möglich, die gewünschte Startzeit zu bekommen, der Caddymaster wollte mich zudem einmal ohne Rückfrage vom Championship auf den Tikida umbuchen. Tikida ist kürzer und hat eine etwas seltsame Lochfolge (vier Par 5 auf den ersten 9), nett aber der Abschluss mit einem Par3 über Wasser vor dem Clubhaus. Ich würde den Championship bevorzugen. Eine besondere Erfahrung waren die Caddys, mit einer besonders bemerkenswerten Runde: Zwei Caddys für meine Frau und mich, einer sehr gesprächig, viel zu gesprächig, ich musste ihn nachdrücklich bitten, mir keine Schwungtipps zu geben, sondern bitte Angaben zu Entfernungen (er lieh sich dazu immer meinen Laser), gerne Schlägerempfehlungen und Grünlesen. Was ihn aber nicht davon abhielt, meiner Frau weiter "Unterricht" zu geben, die ihm in spanischer Höflichkeit keine ausreichend direkte Ansage gegeben hatte. Nachdem ich an dem Tag halbwegs vernünftiges Golf spielte, waren doch die meisten Bälle ganz gut getroffen, was jedes Mal auf Deutsch (sonst sprach er nur Französisch) mit einem herzhaften "Geht doch! " kommentiert wurde (dem typischen Ausspruch schwer genervter Golfer, wenn nach drei Löchern reinem Hacken endlich mal ein Ball fliegt, passiert mir auch, war an dem Tag aber eher ein Zeichen, welche Klienten er sonst hat). Der andere Caddy sagte die ganze Zeit nichts, weil er auch kein Französisch sprach, verschwand dafür aber ohne Vorwarnung mal drei, vier Löcher auf den zweiten Neun. Zum Beten, wie der andere Caddy uns erklärte, wogegen wir natürlich nicht viel sagen konnten. Bar/Restaurant angenehm.
Ein 36-Loch-Platz mit einem guten Layout, gut eingewachsen, viele Palmen, Wasser, gut bebunkert, flach und gut zu gehen. Einige sehr gute Löcher. Leider wechselt der Pflegezustand wohl von Jahr zu Jahr, zuletzt haben wir bei gutem Zustand gespielt (mal abgesehen von den unebenen Abschlägen und zu harten Bunkern), drei Jahre davor bei ziemlich schlechtem Zustand (mehr Sand als Gras auf den Fairways). Insgesamt vielleicht der Platz, der mir am meisten Spaß während unseres Pfingsturlaubs in Agadir gemacht hat, auch wenn ich das Layout von L'Ocean besser fand. Golf du Soleil ist sehr frequentiert, es war selten möglich, die gewünschte Startzeit zu bekommen, der Caddymaster wollte mich zudem einmal ohne Rückfrage vom Championship auf den Tikida umbuchen. Tikida ist kürzer und hat eine etwas seltsame Lochfolge (vier Par 5 auf den ersten 9), nett aber der Abschluss mit einem Par3 über Wasser vor dem Clubhaus. Ich würde den Championship bevorzugen. Eine besondere Erfahrung waren die Caddys, mit einer besonders bemerkenswerten Runde: Zwei Caddys für meine Frau und mich, einer sehr gesprächig, viel zu gesprächig, ich musste ihn nachdrücklich bitten, mir keine Schwungtipps zu geben, sondern bitte Angaben zu Entfernungen (er lieh sich dazu immer meinen Laser), gerne Schlägerempfehlungen und Grünlesen. Was ihn aber nicht davon abhielt, meiner Frau weiter "Unterricht" zu geben, die ihm in spanischer Höflichkeit keine ausreichend direkte Ansage gegeben hatte. Nachdem ich an dem Tag halbwegs vernünftiges Golf spielte, waren doch die meisten Bälle ganz gut getroffen, was jedes Mal auf Deutsch (sonst sprach er nur Französisch) mit einem herzhaften "Geht doch! " kommentiert wurde (dem typischen Ausspruch schwer genervter Golfer, wenn nach drei Löchern reinem Hacken endlich mal ein Ball fliegt, passiert mir auch, war an dem Tag aber eher ein Zeichen, welche Klienten er sonst hat). Der andere Caddy sagte die ganze Zeit nichts, weil er auch kein Französisch sprach, verschwand dafür aber ohne Vorwarnung mal drei, vier Löcher auf den zweiten Neun. Zum Beten, wie der andere Caddy uns erklärte, wogegen wir natürlich nicht viel sagen konnten. Bar/Restaurant angenehm.