Maps
Regions
Blog
Golfers Choice
Tee times
Der Golfclub Feldafing liegt tatsächlich direkt am Starnberger See. Nicht nur die Lage oberhalb des Wassers und die wundervollen Ausblicke auf das Berg - Panorama der Alpen machen diesen Golfplatz zu etwas sehr Besonderem im (südlichen) Raum München. Der Empfang ist vorbildlich höflich und zuvorkommend. Der Gast wird hier als König gehandelt. Allerdings muss dieser König auch fürstlich entlohnen. € 95 sind kein Pappenstiel. Aber auch das Personal des Marshelling und selbst die Greenkeeper sind äußerst freundlich, entgegenkommend und hilfreich. Der Platz selber ist überraschend abwechslungsreich. Es beginnt mit den ersten Löchern eine Reise durch alten Baumbestand, wie eine dichte Allee. Ein einfaches Par 4 mit 335 m (gelb) entkrampft den Spielstart. Bahn 2, ein Par 3 mit 184m und engem Baumbestand und querendem Wasser sowie 2 Bunkern fordert schon sehr genaues Spiel. Das weitere Out führt nach Süden und zurück zwischen See und leider viel befahrener Tutzinger - Straße an der Bundeswehr Kaserne entlang. Besonders im Herbst wunderschön durch die Wälder zu spielen, äußerst fehlerverzeihend und mit sehr verschiedenen Längen ist der Platz nicht Weise langweilig. Neue Anpflanzungen einzelner Kiefern, quer zum See verlaufende Entwässerungsgräben und kleine Teiche bilden weitere abwechslungsreiche Hindernisse und fordern genaues und überlegtes Spiel. Auch ein blindes Anspiel (#7) muss unter Beweis gestellt werden, ansonsten sind alle Grün und Spielbahnen gut einsehbar. Einzig am Abschlag 10 muss mit einem Beobachter vom Podest gestartet werden, hier verläuft quer ein Fußgängerweg durch den Park. Denn eine weitere Besonderheit ist es, dass die Golfanlage in einem öffentlichen Park verläuft und einige Wege daher geteilt werden. Dieser Park, erschaffen 1857 durch Peter Joseph Lenné im Auftrag des bayerischen Königs Max II erzeugt aber auch das besondere Flair und die farbenfrohen Momente im Herbst. Das in verläuft überhaupt nicht so geradlinig, es ist ein hin und her in verschiedene Himmelsrichtungen und deutlich anspruchsvoller als die ersten 9 Bahnen. Auch das Höhenprofil ändert sich und es wird fordernder. Ich persönlich empfand den Mangel an klarer Entfernungsangabe (sehr kleine Deckel) und wirklich schlechter Ausschilderung verwirrend für die Spielgeschwindigkeit und das Ergebnis. Sowohl die 9, besser aber die 18 enden unterhalb der Clubhaus Terrasse. Das massiv in die Erde betonierte aber sehr passende Clubhaus mit „Tiefgarage“ und Personenaufzug hat einen sehr schönen Flair, wundervollen Biergarten mit Blick über den See und Alpen und eine gute Auswahl an gehobenen bis einfachen Speisen und Getränken. Etwas klein geraten sind die Übungsanlagen, dennoch gibt es eine schmale Driving Range hangaufwärts, eine kleine Chipping und Pitchingarea sowie ein kleines Puttinggrün. Wir hatten einen sonnigen Herbsttag erwischt, auch Tage zuvor ohne Regen. Dennoch gestaltet sich der Platz sehr nass, bisweilen matschig. Mich enttäuschte das unausgeklügelte Entwässerungssystem. Die Grüns waren am Tag zuvor aerifiziert und gesandet worden, das Greenfee wurde entsprechend fair auf € 40 reduziert. Insgesamt ein wundervoll gelegener, abwechslungsreicher und interessanter Platz den ich aber nur nach einer langen Trockenperiode empfehlen würde und an dessen Renovierung in Teilen überlegt werden darf - Sand alleine reicht nicht mehr, die Staunässe auszugleichen. Das Birdybook ist eine sehr wichtige Hilfe, den richtigen Abschlag zu finden und den Mangel an guter Ausschilderung zu kompensieren.
Der Golfclub Feldafing liegt tatsächlich direkt am Starnberger See. Nicht nur die Lage oberhalb des Wassers und die wundervollen Ausblicke auf das Berg - Panorama der Alpen machen diesen Golfplatz zu etwas sehr Besonderem im (südlichen) Raum München. Der Empfang ist vorbildlich höflich und zuvorkommend. Der Gast wird hier als König gehandelt. Allerdings muss dieser König auch fürstlich entlohnen. € 95 sind kein Pappenstiel. Aber auch das Personal des Marshelling und selbst die Greenkeeper sind äußerst freundlich, entgegenkommend und hilfreich. Der Platz selber ist überraschend abwechslungsreich. Es beginnt mit den ersten Löchern eine Reise durch alten Baumbestand, wie eine dichte Allee. Ein einfaches Par 4 mit 335 m (gelb) entkrampft den Spielstart. Bahn 2, ein Par 3 mit 184m und engem Baumbestand und querendem Wasser sowie 2 Bunkern fordert schon sehr genaues Spiel. Das weitere Out führt nach Süden und zurück zwischen See und leider viel befahrener Tutzinger - Straße an der Bundeswehr Kaserne entlang. Besonders im Herbst wunderschön durch die Wälder zu spielen, äußerst fehlerverzeihend und mit sehr verschiedenen Längen ist der Platz nicht Weise langweilig. Neue Anpflanzungen einzelner Kiefern, quer zum See verlaufende Entwässerungsgräben und kleine Teiche bilden weitere abwechslungsreiche Hindernisse und fordern genaues und überlegtes Spiel. Auch ein blindes Anspiel (#7) muss unter Beweis gestellt werden, ansonsten sind alle Grün und Spielbahnen gut einsehbar. Einzig am Abschlag 10 muss mit einem Beobachter vom Podest gestartet werden, hier verläuft quer ein Fußgängerweg durch den Park. Denn eine weitere Besonderheit ist es, dass die Golfanlage in einem öffentlichen Park verläuft und einige Wege daher geteilt werden. Dieser Park, erschaffen 1857 durch Peter Joseph Lenné im Auftrag des bayerischen Königs Max II erzeugt aber auch das besondere Flair und die farbenfrohen Momente im Herbst. Das in verläuft überhaupt nicht so geradlinig, es ist ein hin und her in verschiedene Himmelsrichtungen und deutlich anspruchsvoller als die ersten 9 Bahnen. Auch das Höhenprofil ändert sich und es wird fordernder. Ich persönlich empfand den Mangel an klarer Entfernungsangabe (sehr kleine Deckel) und wirklich schlechter Ausschilderung verwirrend für die Spielgeschwindigkeit und das Ergebnis. Sowohl die 9, besser aber die 18 enden unterhalb der Clubhaus Terrasse. Das massiv in die Erde betonierte aber sehr passende Clubhaus mit „Tiefgarage“ und Personenaufzug hat einen sehr schönen Flair, wundervollen Biergarten mit Blick über den See und Alpen und eine gute Auswahl an gehobenen bis einfachen Speisen und Getränken. Etwas klein geraten sind die Übungsanlagen, dennoch gibt es eine schmale Driving Range hangaufwärts, eine kleine Chipping und Pitchingarea sowie ein kleines Puttinggrün. Wir hatten einen sonnigen Herbsttag erwischt, auch Tage zuvor ohne Regen. Dennoch gestaltet sich der Platz sehr nass, bisweilen matschig. Mich enttäuschte das unausgeklügelte Entwässerungssystem. Die Grüns waren am Tag zuvor aerifiziert und gesandet worden, das Greenfee wurde entsprechend fair auf € 40 reduziert. Insgesamt ein wundervoll gelegener, abwechslungsreicher und interessanter Platz den ich aber nur nach einer langen Trockenperiode empfehlen würde und an dessen Renovierung in Teilen überlegt werden darf - Sand alleine reicht nicht mehr, die Staunässe auszugleichen. Das Birdybook ist eine sehr wichtige Hilfe, den richtigen Abschlag zu finden und den Mangel an guter Ausschilderung zu kompensieren.