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Chervo ist so etwas wie mein Winterquartier. Wir fahren in der golflosen Winterzeit regelmäßig von München aus übers Wochenende an den südlichen Gardasee. In der kalten Jahreszeit ist Chervo in der Relation zu den anderen Plätzen der Region in aller Regel besser in Schuss, vor allem trockener, was selbst für den Spitzenplatz der Region, Gardagolf gilt, vor allem aber im Vergleich zu Arzaga, der Nässe gar nicht gut zu vertragen scheint. Leider ganz anders nun das Erscheinungsbild im Frühjahr. Das Clubhaus hat offensichtliche eine Instandsetzung/Malersanierung erfahren und hat - sehr positiv - spürbar von seinem, sagen wir morbiden Touch verloren. Die Platzzustand Mitte Mai hat mich aber dann doch enttäuscht. Nichts gegen aerifizierte Grüns, das muss sein für eine gute Pflege, aber es wäre schon einen Hinweis beim Einchecken und vielleicht auch eine leichte Green Fee-Ermäßigung wert gewesen. Ebenso nicht so toll war die Tatsache, dass die Dame am Eincheckcounter fest dabei blieb, dass mein Club kein Partnerabkommen mit Chervo hätte. Auf der Website unseres Clubs konnte ich inzwischen feststellen, dass wir das natürlich doch haben. Aber zurück zum Platz: Bespielhaft für die mangelnde Pflege seien die Zustände der Abschläge genannt. Diese sind ungeschnitten, mit viel zu langem, unterschiedlich gewachsenen Gras, die Divots sind nicht aufgefüllt, so dass die Oberfläche deutlich uneben ist. Der Platz selbst ist ein Resortplatz mit Wohlfühlanspruch auch für hohe Handicaps, breite Fairways, nicht übermäßig schwierig. Um die Schwierigkeit zu erhöhen, muss man Länge zugeben, was angesichts von vielen verschiedenen Abschlägen (hinter weiß gibt es noch gold) auch möglich ist. Positiv auch, dass nach vorne auch mit zusätzlichen orangenen Abschlägen variiert werden kann. Das Publikum ist entsprechend gemischt, hatten wir auf der gelben Schleife noch schnelle Spieler vor uns, so dass wir in 1:45 Stunden zu Dritt gut über die erste Schleife kamen, dann fast 40 Minuten warten bis zur Abschlagszeit auf rot und 2:30 Stunden für die Schleife, hinter 4er-Flights. Sehr ordentliche Qualität im Restaurant, auch wenn der ältere Kellner vielleicht eine Spur zu muffig war. Sehr positiv: Aufladestationen Typ 2 im unteren Teil des Clubhauses in der Nähe des Caddymasters für Elektroautos, Aufladepauschale 18 EUR.
Chervo ist so etwas wie mein Winterquartier. Wir fahren in der golflosen Winterzeit regelmäßig von München aus übers Wochenende an den südlichen Gardasee. In der kalten Jahreszeit ist Chervo in der Relation zu den anderen Plätzen der Region in aller Regel besser in Schuss, vor allem trockener, was selbst für den Spitzenplatz der Region, Gardagolf gilt, vor allem aber im Vergleich zu Arzaga, der Nässe gar nicht gut zu vertragen scheint. Leider ganz anders nun das Erscheinungsbild im Frühjahr. Das Clubhaus hat offensichtliche eine Instandsetzung/Malersanierung erfahren und hat - sehr positiv - spürbar von seinem, sagen wir morbiden Touch verloren. Die Platzzustand Mitte Mai hat mich aber dann doch enttäuscht. Nichts gegen aerifizierte Grüns, das muss sein für eine gute Pflege, aber es wäre schon einen Hinweis beim Einchecken und vielleicht auch eine leichte Green Fee-Ermäßigung wert gewesen. Ebenso nicht so toll war die Tatsache, dass die Dame am Eincheckcounter fest dabei blieb, dass mein Club kein Partnerabkommen mit Chervo hätte. Auf der Website unseres Clubs konnte ich inzwischen feststellen, dass wir das natürlich doch haben. Aber zurück zum Platz: Bespielhaft für die mangelnde Pflege seien die Zustände der Abschläge genannt. Diese sind ungeschnitten, mit viel zu langem, unterschiedlich gewachsenen Gras, die Divots sind nicht aufgefüllt, so dass die Oberfläche deutlich uneben ist. Der Platz selbst ist ein Resortplatz mit Wohlfühlanspruch auch für hohe Handicaps, breite Fairways, nicht übermäßig schwierig. Um die Schwierigkeit zu erhöhen, muss man Länge zugeben, was angesichts von vielen verschiedenen Abschlägen (hinter weiß gibt es noch gold) auch möglich ist. Positiv auch, dass nach vorne auch mit zusätzlichen orangenen Abschlägen variiert werden kann. Das Publikum ist entsprechend gemischt, hatten wir auf der gelben Schleife noch schnelle Spieler vor uns, so dass wir in 1:45 Stunden zu Dritt gut über die erste Schleife kamen, dann fast 40 Minuten warten bis zur Abschlagszeit auf rot und 2:30 Stunden für die Schleife, hinter 4er-Flights. Sehr ordentliche Qualität im Restaurant, auch wenn der ältere Kellner vielleicht eine Spur zu muffig war. Sehr positiv: Aufladestationen Typ 2 im unteren Teil des Clubhauses in der Nähe des Caddymasters für Elektroautos, Aufladepauschale 18 EUR.